Unser Familien Tagebuch

Die Geschichte vom kleinen Pierre in der großen Welt

21. November 2017
von Ingo
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Die Forscher von morgen

Programmieren, drechseln, experimentieren: Im Mint-Campus in Dachau lernen Schüler spielerisch, wie technische Prozesse funktionieren. Die Angebote stoßen auf großes Interesse und sollen ausgebaut werden.

Konzentriert setzen Dominik und Hanna bunte Bausteine zusammen, die Anleitung auf dem Laptop-Bildschirm haben beide fest im Blick. Bauen mit Lego, das ist nichts Neues für die beiden Schulkinder, aber heute soll es darum gehen, den farbenfrohen Kreationen mit einer Programmierung auch noch Leben einzuhauchen. Das klingt spannend, ob es klappt? Die Viertklässler der Grundschule Altomünster sind mit Lehrerin Nadine Stief zum Mint-Campus in Dachau gekommen. In diesem Schülerforschungszentrum werkeln die Mädchen und Buben jetzt einen Vormittag lang. Die Schüler setzen sich spielerisch mit technischen Prozessen auseinander: Lego-Figuren werden programmiert, nebenan in der Holzwerkstatt fliegen derweil die Späne beim Drechseln. Handwerklich arbeiten, praktisch mit Technik umgehen, „das kommt im Schulalltag oft zu kurz“, sagt Lehrerin Stief. Da setzt der Mint-Campus Dachau (MCD) an, der Schüler und Jugendliche für Mathematik, Naturwissenschaften und Technik mit konkreten Projekten und Aufgaben begeistern will. Eine Initiative, die ankommt: „Wir können gar nicht alle Anfragen befriedigen“, erklärt Eva Rehm, die für die CSU im Kreistag sitzt und den MCD ehrenamtlich betreut.

 

Das Schülerforschungszentrum wurde auf Initiative des Landkreises vor zwei Jahren eröffnet. Die Idee: Ein außerschulisches Angebot im naturwissenschaftlichen Bereich soll Kinder und Jugendliche ansprechen, sie so auch an entsprechende Berufsfelder heranführen. Die Abkürzung Mint steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Finanziert wird das Angebot von Sponsoren und über einen Trägerverein, in dem sich Landkreis, Stadt und Gemeinden zusammengeschlossen haben. Ein Förderverein, in dem sich auch das Handwerk engagiert, soll das Schülerforschungszentrum stärker unabhängig machen von öffentlichen Mitteln.

Das Konzept Mint-Campus trifft auf großes Interesse: Allein 30 Schulklassen kommen jährlich aus dem gesamten Landkreis in die Werkstätten, die in Dachau im Souterrain der ehemaligen Realschule an der Steinstraße untergebracht sind. Dazu gibt es Ferienkurse und Gruppenangebote für Kindergeburtstage, die immer schnell ausgebucht sind. Und 1924 junge Leute sind seit der Eröffnung einfach aus eigenem Antrieb vorbeigekommen, um bei den offenen Angeboten von Donnerstag bis Samstag in den Werkstätten alleine oder gemeinsam mit Freunden im Lego-Studio Roboter zu bauen oder Versuche zu machen, in der Holz- und Metallwerkstatt zu drechseln, zu hämmern oder zu bohren. „An manchen Samstagen haben wir hier 20 junge Leute“, so Eva Rehm. Bevor die Besucher eigenständig arbeiten dürfen, absolvieren sie je nach Interesse einen Werkstatt- oder einen IT-Pass. „Die meisten absolvieren beides.“ Die Pässe bescheinigen den Kindern, dass sie mit den Geräten richtig umgehen können „heute vergeben wir den 2300sten Pass“, sagt Eva Rehm. Unterstützung erhalten im Mint-Campus auch Nachwuchsforscher, die bei Wettbewerben wie Jugend forscht, Jugend experimentiert oder dem German Young Physicists‘ Tournament mitmachen möchten. Die Teilnahme wird nicht gefördert, weil die Verantwortlichen des Mint-Campus so ehrgeizig sind. „Sondern weil es wichtig ist, dem Experimentieren ein Ziel zu geben“, erklärt Rehm.

Gerade weil der Mint-Campus super ankommt, möchte Rehm das Angebot ausbauen. Zwar ist der Landkreis seit dem Frühjahr Teil der Mint-Region-Münchner-Umland. Doch Rehm wünscht sich vom Kultusministerium konkret ein paar Lehrerstunden, um das Angebot fachlich weiter zu entwickeln. Auch betreuen aktuell nur fünf ehrenamtliche Erwachsene und genauso viele erfahrene Schüler als „Junior-Trainer“ die Angebote. „Wir suchen dringend noch Unterstützung.“ Gerne auch aus dem Handwerk, wo sich bisher vor allem Kreishandwerksmeister Ulrich Dachs persönlich stark engagiert. Aber je nach beruflicher Spezialisierung könnten Ruheständler aus dem Handwerk gerne eigene Kurse oder Projekte anbieten. „Mit den Kindern löten oder einen Computer zerlegen“, nennt Rehm als Beispiel. Ideen gäbe es genug, damit noch mehr Kinder im praktischen Tun lernen, wie Dinge funktionieren. Und Begeisterung entsteht für die oft geschmähten Naturwissenschaften. So wie bei den Viertklässlern aus Altomünster, die schon nach kurzer Zeit in die Hände klatschen vor Freude über ihre Lego-Konstruktionen, die nicht nur gut aussehen, sondern auf Computerbefehl dann auch tanzen und singen oder nach einem Ball schnappen.

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9. November 2016
von Ingo
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Es geht hoch hinaus!

Öfters mal was neues, in diesem Sinne geht es diesmal hoch hinaus. Pierre hat das Klettern, auf Neudeutsch „Bouldern“ für sich entdeckt 🙂

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Ich befürchte ja schon, neben dem Schwimmbad wird die Kletterhalle der neue Lieblingsort.

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Ich befürchte ja schon, neben dem Schwimmbad wird die Kletterhalle der neue Lieblingsort. Höhenangst ist ja auch immer relativ.

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Und die böse, gemeine, fiese Blase am großen Zeh vom ersten Mal ist schon vergessen, so dass es eine Woche später direkt auf „aufn Berg“ ging.

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Natürlich muss man jetzt schon posen! Also, Aufi gehts! Der Berg ruft.

Ob das nächste mal mit Mama, Simone, Julia und Andreas im Klettergarten auch so lässig wird wie in der Halle?

14. Mai 2015
von Ingo
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Vatertag :-)

Heute ist Vatertag und Pierre hat sich im ersten Schuljahr nicht lumpen lassen und eine Karte gebastelt und selbst geschrieben 🙂 Da ist man schon ganz schön stolz auf den Nachwuchs!

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10. Mai 2015
von Ingo
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Zu Besuch beim Bunten Kreis am Tag der offenen Tür

Heute haben wir die Oma wieder zum Zug gebracht und hoffen, dass sie gut ankommt, es wird mal wieder gestreikt 🙂 Aber anschließend gings nicht direkt nach Hause. Wir sind zum Tag der offenen Tür bei „Bunten Kreis“ gefahren. Damit der Papa auch endlich mal die Gudrun und den Aiko kennenlernt 🙂 Und neben den beiden gabs Wasser und Sand zum Matschen und Stroh bei den Tieren:

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16. Dezember 2012
von Ingo
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Zoo im Winter? Papa kennt da nix!

Es war mal wieder Sonntag und so wirklich was los war in München nicht, das Wetter war nicht Fisch nicht Fleisch also machen wir mal was ausgefallenes 🙂 Es geht nach Afrika, wie Pierre immer zu sagen pflegt. Für alle unwissenden, das heißt Zoo 😉

Da gab es laufende Fische…

Löwen-MÄNNCHEN die nicht so aussahen 😉

Der König war natürlich auch da…

Neugiere Zaunkletterer…

Giraffen im Schnee…

Und vieles mehr…

Fazit: Zoo im Winter ist immer eine Reise wert.

8. November 2012
von Marsha
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Brenne auf mein Licht….

Auch im diesem Jahr sind wir alle gemeinsam von Kindergarten wieder mit unseren Laternen in die Lohe gegangen und haben fleißig gesungen. Papa war auch dabei 🙂

Sohnemann hat laut wie nie gesungen und war mega stolz auf seine Frosch Laterne denn er war der einzige der dieses hatte 🙂 Hund,Löwe und Scharf gab es in doppelter Ausführung.